WM. Die Technikerschule mit den Fachrichtungen Elektro- und Maschinentechnik gehört seit 1992 zum festen Bestandteil der BBSII Delmenhorst. Vergangenen Freitag feierten das Kollegium, ehemalige Schülerinnen und Schüler und Lehrer sowie Vertreter von kooperierenden Betrieben, Schulen und Universitäten in der Aula der BBSII Delmenhorst das 25-jährige Jubiläum. Teamleiter der Technikerschule Dr. Pierre Schulze blickte in seiner Rede auf die ersten Jahre zurück: Nachdem 1989 die Idee zur Technikerschule auflebte, hatten im Jahr 1992 insgesamt 27 Schüler ihren ersten „Schultag“ an der Technikerschule. 22 von ihnen schafften den Abschluss zum „staatl. gepr. Techniker/in“ mit den Fachrichtungen Elektro- oder Maschinentechnik. In den letzten 25 Jahren haben rund 500 Schülerinnen und Schüler die zweijährige Weiterbildung an der Kerschensteiner -Schule absolviert.
Schulleiter Ulrich Droste sagte in seiner Rede: „Für die Ausbildung unserer staatlich geprüften Techniker galt in den vergangenen 25 Jahren und gilt auch in der Zukunft: nur auf der Basis von ehrlichem vertieftem Wissen ganz nah an den betrieblichen Erfordernissen entstehen Ideen und echte Innovationen.“
Der Delmenhorster Bürgermeister Hermann Thölstedt betonte in seiner Rede die Bedeutung der Technikerschule für die Stadt Delmenhorst und lobte die Schule für die Ausbildung der Facharbeiter.
Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Spöttl (Steinbeis-Transferzentrum InnoVET) erläuterte den Wandel des Berufsbildes in seinem Vortrag zum Thema „Industrie 4.0 – neue Chancen für die Technikerlaufbahn?“ Im weiteren Verlauf der Feierstunde konnten sich die geladenen Gäste die neue CNC-Maschine vorführen lassen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Schulband „Kerschenstone“ und für das leibliche Wohl die Schülerfirma „Küchenzauber“ der Berufseinstiegsschule. (Foto: Florian Bogun)